Wenn das Vergangene dich einfach nicht mehr loslässt…

“Trauma? – Nein, ich doch nicht! – Mir ist doch nichts wirklich Schlimmes passiert!”

Ja, so habe ich früher auch gedacht. Doch heute weiß ich, Trauma heißt nicht gleich Vergewaltigung, Folter oder Missbrauch. Es können auch die kleinen, oft nicht bewussten Ereignisse sein, die bei uns tiefe Narben hinterlassen, besonders in sensiblen Lebensphasen wie in der Kindheit und Jugend.

Vielleicht fühlst du dich, seit du zurückdenken kannst, tief in deinem Innern wertlos, unwichtig, als ein Störfaktor, verkehrt, unfähig, klein, hilflos, leer, unsicher, inkompetent, unwirksam.

Als Kinder – und sogar schon als Föten im Mutterleib – sind wir in höchstem Maß abhängig von unseren Eltern, bzw. unseren nächsten Bezugspersonen. Unser Selbst- und Weltbild entsteht durch die Wechselwirkung mit diesen Beziehungen:

• Es macht einen großen Unterschied, ob deine Mutter sich auf dich gefreut hat oder ob sie ihre Schwangerschaft abgelehnt hat, ob du im Bauch deiner Mutter reifen konntest oder als Frühgeburt im Brutkasten lagst, ob deine Geburt unkompliziert oder voller Schwierigkeiten war, ob du gleich danach bei deiner Mama liegen konntest.

• Es macht auch einen großen Unterschied, ob du als Kind und Heranwachsende/r in erster Linie Liebe, Zuwendung, Trost, Fürsorge, angemessene Grenzen, Anerkennung, Ermutigung und Unterstützung erfahren hast, oder ob Abwertung, Ablehnung, Vernachlässigung, Demütigung, Missachtung deiner Bedürfnisse, Willkür, Bevormundung, Leistungs- und Anpassungsdruck und Zwang bis hin zur Gewalt dominierten.

Auch bestimmte Ereignisse können dich als Kind so überfordert haben, dass dein Unterbewusstsein oder dein Körper Überlebensstrategien entwickelt haben, die heute immer noch ablaufen. Ein Entwicklungstrauma kann in unterschiedlichsten Formen auftreten.

Komplexe Posttraumatische Belastungsstörung (kPTBS)

Du hast es endlich geschafft und bist dem Kreislauf von Gewalt, Missbrauch, Unterdrückung, Mobbing und anderen schrecklichen Dingen, die dir passiert sind, entronnen?

Heute lebst du in sicheren Verhältnissen, hast Unterstützung, Menschen, die dich schätzen und lieben?

Dennoch drängt sich deine Vergangenheit immer wieder in die Gegenwart. Sie sitzt in deinem Körper, ist eingebrannt in dein Empfinden und Gedächtnis. Manchmal überfällt sie dich in den schönsten Momenten, wie ein Raubtier aus dem Hinterhalt. Vielleicht befindest du dich auch immer wieder wie in einer Art Nebel. Es fühlt sich an, als wärst das nicht du, der da geht, steht oder sich seltsam verhält.

Vielleicht nimmst du Medikamente oder Drogen? Hast eine Essstörung entwickelt? Verletzt dich selbst? Möglicherweise kompensierst du mit Extremsport oder bist zum Workaholic geworden,

um deiner Vergangenheit zu entkommen,

um es nicht immer und immer wieder spüren zu müssen.

Loslassen und aufatmen

Ganz gleich, welches Trauma dich belastet und in welcher Form die Vergangenheit dich immer wieder heimsucht – Ich stehe an deiner Seite und gemeinsam finden wir deinen Weg, all das hinter dir zu lassen.

Wir arbeiten mit den Werkzeugen, die für dich funktionieren und die sich für dich richtig anfühlen. Alles kann, nichts muss. Du hast zu jeder Zeit die Kontrolle und entscheidest, wie schnell wir gehen.

Auch für dich ist ein freies und leichtes Leben möglich.

Was in der Vergangenheit passiert ist, ist vorbei. Es wird Zeit, dass das auch dein Körper integriert. Behutsam, mit Mitgefühl, Verständnis und Ermutigung.

Bereit für eine freie Zukunft?

Dann vereinbare jetzt ein kostenfreies Erstgespräch und lass uns darüber reden, wie ich dir helfen kann.

Vielleicht ist auch mein Gruppenangebot etwas für dich? Hier geht´s zu weiteren Informationen und zur Anmeldung.

Wichtiger Hinweis:

Bei einmaligem Schocktrauma oder akuten Traumata, die noch nicht abgeschlossen sind, eignet sich meine Therapieform nicht. Hat ein überwältigendes Ereignis gerade erst stattgefunden, so sind Therapeuten, die Techniken wie EMDR anbieten, zu empfehlen.

Solltest du beispielsweise noch in einer gewalttätigen Beziehung leben, so ist es wichtig, diese Situation zunächst zu verändern, ehe du eine Therapie beginnst. Eine Therapie braucht einen sicheren Raum.

Du bist dir noch nicht ganz sicher und hast noch Fragen?

Dann schau gerne bei den FAQs vorbei, vielleicht findet sich dort bereits deine Antwort. Wenn du noch darüber hinaus Fragen hast, dann nutze gerne das Kontaktformular oder vereinbare ein Erstgespräch – unverbindlich und kostenfrei. Die Vorteile als Selbstzahler habe ich dir hier zusammengefasst.