Was hat das Autonome Nervensystem mit mir und meinem Erleben, Fühlen, Verhalten und Denken zu tun?
Ja, fragst du dich vielleicht, warum sollte ich denn über etwas so Spezielles Bescheid wissen?
Es gehört zu mir wie mein Blutkreislauf, meine Lunge, mein Verdauungsapparat und all die anderen Körperfunktionen, aber solange das alles gut funktioniert, interessiert es mich nicht weiter. Wenn es mal nicht funktioniert, gehe ich zum Arzt, der hat schließlich studiert und muss sich auskennen.
Hast du dir schon mal überlegt, dass du mit allem, was du bist, an der Spitze einer Jahrmillionen langen Evolution stehst, ja wirklich: du bist das Ergebnis von Millionen von Jahren Try and Error, das beste von allem, was außer dir sonst noch hätte sein können…
Lass das mal auf dich wirken!
Dein Autonomes Nervensystem ist ein entscheidender Teil dieser evolutionären Entwicklung:
es spielt aber nicht nur eine Rolle für deine wunderbar abgestimmten organischen Lebensfunktionen, sondern es bestimmt zu 80% dein grundlegendes Befinden, dein Erleben, Empfinden, Fühlen, Denken und Handeln.
Ich stelle das hier mal als eine Pyramide des subjektiven Erlebens dar. Es wird sehr deutlich, dass das Autonome Nervensystem die entscheidende Basis darstellt für alles, was darauf aufbaut.
Wenn ich also mein Erleben verändern möchte, ist es völlig klar, dass ich auf dieser Ebene am meisten bewirken kann, was sich dann auf alle anderen Ebenen weiter auswirkt.
Im nächsten Beitrag erkläre ich dir mehr zu den drei Grundzuständen des Autonomen Nervensystems und warum es für dich so hilfreich und entlastend sein kann, darüber Bescheid zu wissen.
Sei dabei und werde Expertin/e für dein Erleben und deine autonomen Zustände!